Rheuma und Arthrose sind entzündliche Erkrankungen, die mit starken Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen einhergehen. Die Kältetherapie zielt darauf ab, akute Entzündungen zu reduzieren, was Schmerzen und Steifheit mindert.
Zu den Effekten zählen:
Schmerzlinderung: Die Kälte blockiert Schmerzrezeptoren und setzt Endorphine frei, was zur Schmerzminderung beiträgt.
Reduzierung von Entzündungen: Durch die Verengung der Blutgefäße und die anschließende Gefäßerweiterung wird die Durchblutung gefördert, was Entzündungsprozesse hemmen kann.
Verbesserte Beweglichkeit: Durch die Linderung von Schmerzen und Entzündungen kann die Beweglichkeit der Gelenke verbessert werden, was den Alltag von Betroffenen erleichtert.
Dabei ist die Kältetherapie im Vergleich zu Medikamenten oder invasiven Verfahren, wie z.B. Operationen, relativ nebenwirkungsarm. Im Gegensatz zu lokalen Therapien wirkt die Kältekammer auf den gesamten Organismus und nicht nur auf einzelne Gelenke oder Regionen. Dabei kann sie neben der Linderung von Entzündungen und Schmerzen auch das Immunsystem stärken und den Muskeltonus verbessern.
Trotz ihrer Vorteile ist die Kältetherapie keine Heilung für Rheuma oder Arthrose, sondern eine symptomatische Behandlung. Sie kann helfen, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Sie ersetzt nicht die medizinische Grundversorgung, ist aber eine vielversprechende Ergänzung zur Behandlung von Rheuma und Arthrose. ❄️

Comments